Parlamensch (abgeschlossen)

Ein filmisches Planspiel

Parlamensch – ein filmisches Planspiel

Die Webserie PARLAMENSCH ist ein filmisches Planspiel und gleichzeitig ein Experiment, an dem gemeinsam und parallel über 200 junge Filmemacher*innen aus ganz Bayern gearbeitet haben. Entstanden sind zwei Staffeln mit Kurzfilmen, die Grundfragen der demokratischen Gesellschaft erörtern. Für Montage und Designelemente der Webserie verantwortlich ist Luminous Delusion, ein Visual Effects- und Motion Art-Studio aus München. Eine weitere Staffel wird folgen.

Wenn du die Gesellschaft verändern könntest – Was würdest du tun?

Vor der Beantwortung dieser Frage standen im Sommer 2019 neun experimentierfreudige Filmgruppen im Alter von 16–24 Jahren aus allen Bezirken Bayerns. Jede Filmgruppe entwickelte für einen der auserwählten Charaktere ein Kurzportrait innerhalb des Ausgangsszenarios:


Kultur, Wirtschaft und Politik stagnieren. Die Gesellschaft ist unzufrieden und wird immer unruhiger. Etwas muss sich ändern. Die Regierung fasst einen Notfallplan: Zwanzig, zufällig ausgewählten, Bürgern, die unterschiedlicher kaum sein könnten, wird Souveränität verliehen: Sie können entweder ein Gesetz erlassen oder über ein Budget verfügen. Es gibt nur eine Vorgabe: Ihr Handeln muss die Gesellschaft voranbringen. Die Auserwählten werden von der Regierung mit einem Brief über ihre Aufgabe informiert. Die Geschichte spielt in einem fiktiven Deutschland, etwa eine Woche in der Zukunft.

„PARLAMENSCH“ ist ein Projekt des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in Kooperation mit dem Bayerischen Jugendring. Finanziert durch die Bayerische Sparkassenstiftung und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

Die Ergebnisse können hier angesehen werden: www.parlamensch.de

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Die Premiere der Staffel 1 von PARLAMENSCH wurde im NS-Dokumentationszentrum in München am 25. Oktober 2019 gefeiert.

Quelle: Parlamensch, Anja Berg.


Die Premiere der Staffel 2 von PARLAMENSCH fand 2020 online statt.

 

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Linus Einsiedler

+49 176 519 81940

E-Mail: linus.einsiedler@jff.de

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