Im Fokus des Symposiums standen Projekte, die Anliegen der Erinnerungskultur mit digitaler Technologie verbinden. Ziel war, innovative Praxis sichtbar zu machen, Akteur*innen zu vernetzen und Perspektiven für Erinnerungskultur, die Auseinandersetzungen mit historischen Ereignissen und politische Bildung in einer Kultur der Digitalität zu eröffnen.
Die digitale Transformation erfasst alle Lebensbereiche. Insbesondere verändern sich jugendkulturelle kommunikative Praktiken, Information und Diskurse im Netz. Zugleich gilt es, die aktivierenden, diskursiven, kreativen, kognitiven, aber auch emotionalen Potenziale digitaler Technologie für die Erinnerungsarbeit fruchtbar zu machen und zu diskutieren.
Ziel des öffentlichen Symposiums war es gemeinsam über aktuelle Formen und Debatten zu sprechen. In drei Blöcken gaben Fachkräften, Entwickler*innen, Vermittler*innen, Künstler*innen und Jugendliche in offenen Diskussionsrunden Einblicke in ihre Projekte und digitale Anwendungen. Am Abend gab Steffen Jost (Landecker Stiftung) in seiner Keynote einen thematischen Überblick zu aktuellen Trends in der Digital Memory.
Das Symposium bot einen offenen Raum für gegenseitiges Kennenlernen, Vernetzung, Experimentieren und Austausch über Mehrwerte und Grenzen der pädagogischen Ansätze und digitalen Tools. Bei Snacks und Getränken konnten alle Teilnehmenden die Projektergebnisse und interaktive Tools auf einer Ausstellungsfläche im Foyer ansehen, ausprobieren und mit den Macher*innen in Austausch treten.
Symposiums-Dokumentation
Die Veranstaltung fand in der Black Box im Gasteig Fat Cat in München statt. Die Panelsdiskussionen und die Keynote wurden live gestreamt und sind auf dem YouTube-Kanal der Dein LiFE-Jugendredaktion einsehbar. Die ausgestellten Spiele, Kanäle und Anwendungen sind auf der Website des Symposiums aufgelistet.



